Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
SEO-Beratung & Online-Marketing Dienstleistungen Stand: 01.06.2025§1 Geltungsbereich
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen Julian Balling – SEO-Beratung KMU (im Folgenden „Auftragnehmer“) und seinen Auftraggebern (im Folgenden „Auftraggeber“).
(2) Die Leistungen richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 14 BGB Verträge mit Verbrauchern (§ 13 BGB) werden nicht geschlossen..
(3) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
§2 Vertragsgegenstand
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(1) Vertragsgegenstand sind Dienstleistungen im Bereich:
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- technische SEO
- SEO-Beratung & Analyse
- Content-Optimierung
- laufende SEO-Betreuung (Retainer)
- projektbasierte SEO-Leistungen
(2) Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem individuellen Angebot, der Leistungsbeschreibung oder dem geschlossenen Vertrag.
(3) Der Auftragnehmer schuldet keinen bestimmten wirtschaftlichen oder rankingbezogenen Erfolg, sondern die fachgerechte Erbringung der vereinbarten Dienstleistungen.
§3 Kein Erfolg geschuldet / Suchmaschinenabhängigkeit
(1) Der Auftragnehmer übernimmt keine Garantie für bestimmte Rankings, Sichtbarkeit, Traffic-Zuwächse oder Umsatzerfolge.
(2) Suchmaschinen (z. B. Google) sind Drittanbieter, deren Algorithmen, Darstellungsformen und Bewertungsmaßstäbe sich jederzeit ändern können und auf die der Auftragnehmer keinen Einfluss hat.
(3) Ranking-Veränderungen, Sichtbarkeitsverluste oder Indexierungsänderungen stellen keinen Mangel der Leistung dar.
§4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
(1) Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle für die Leistungserbringung notwendigen Informationen, Inhalte, Zugänge und Freigaben rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.
(2) Verzögerungen oder Mehrkosten, die durch unzureichende Mitwirkung entstehen, gehen nicht zulasten des Auftragnehmers.
(3) Der Auftraggeber stellt sicher, dass bereitgestellte Inhalte keine Rechte Dritter verletzen.
§5 Vergütung & Zahlungsbedingungen
(1) Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Angebot (Projektpreis, Stundensatz oder monatlicher Retainer).
(2) Rechnungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug fällig.
(3) Bei laufenden Retainer-Verträgen erfolgt die Abrechnung monatlich im Voraus.
(4) Der Auftragnehmer ist berechtigt, Leistungen bis zum Zahlungseingang zurückzuhalten.
§6 Laufzeit & Kündigung
(1) Projektverträge enden mit vollständiger Leistungserbringung.
(2) Retainer-Verträge haben die im Angebot vereinbarte Mindestlaufzeit und verlängern sich, sofern nicht anders vereinbart, automatisch um einen weiteren Monat.
(3) Die Kündigung eines Retainers ist mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende möglich.
(4) Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt, insbesondere bei Zahlungsverzug.
§7 Haftung
(1) Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
(2) Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
(3) Eine Haftung für indirekte Schäden, entgangenen Gewinn, Ranking-Verluste oder Umsatzeinbußen ist ausgeschlossen.
(4) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
§8 Nutzungsrechte
(1) Arbeitsergebnisse (Analysen, Konzepte, Reports, Inhalte) dürfen vom Auftraggeber erst nach vollständiger Zahlung genutzt werden.
(2) Eine Weitergabe an Dritte oder Mehrfachverwendung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers.
§9 Vertraulichkeit
(1) Beide Parteien verpflichten sich zur vertraulichen Behandlung aller nicht öffentlich bekannten Informationen.
(2) Diese Verpflichtung gilt auch über das Vertragsende hinaus.
§10 Gerichtsstand & anwendbares Recht
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(2) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist – soweit gesetzlich zulässig – der Sitz des Auftragnehmers.
§11 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.